Aufgewachsen bin ich in Berlin als Sohn eines Maurers. Das Handwerk begleitete schon immer die ganze Familie. So ergriff ich ebenfalls ein Handwerk und erlernte den Beruf des Malers und Lackierers.

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Durch den familiären Background, Dinge selbstständig herzustellen und zu reparieren, war das Interesse mehr zu erlernen stets dabei. Eingebunden in verschiedenste Arbeiten, konnte ich schon früh meinen Wissensdurst nach dem Funktionieren meiner Umgebung stillen.
 

Mein Vater war schon damals ein Vorbild für mich und der günstige Umstand, dass ich sehr oft in meiner Ausbildung zum Maler und Lackierer mit ihm zusammenarbeiten durfte, förderte meine Sichtweise auf den gesamten Baustellenbetrieb.
 

Mein jüngerer Bruder und ich halfen unserem Vater nach unserem Feierabend die Gebäude zu begehen und zu verschließen. In meinen Pausen saß ich mit meinem Butterbrot im Baucontainer und lauschte den Gesprächen der Bauleiter und Poliere. Mich reizte der gesamte Baubetrieb und ich wollte schon damals begreifen, was alles zum Betrieb einer Baustelle gehört.

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2005 erhielt ich in Berlin meinen Gesellenbrief als Maler und Lackierer. Nachdem ich nach Dortmund gezogen bin, habe ich bewusst eine Anstellung in der Zeitarbeit gesucht und gefunden. Die Zeitarbeit war eine herausfordernde Tätigkeit, welche aber auch Chancen bietet. In der Arbeitnehmerüberlassung lernt man schnell, sich auf ändernde Tätigkeitsfelder einzustellen. Im Anschluss folgten weitere Tätigkeiten in den verschiedensten Baubereichen.

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Es eröffnete sich mir die Chance, meine Hochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg zu erlangen. Mein Förderer war der damalige Amtsleiter des Bauordnungsamtes Dortmund. Während ich drei Jahre lang meinen Abschluss anstrebte, war ich in diversen Berufen in verschiedenen Branchen und Baubereichen angestellt. Die ersten vorbereitenden Praktika für ein Bauingenieurstudium spornten mich weiter an.

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2013 schrieb ich mich an der Hochschule Bochum in den Studiengang Bauingenieurwesen ein und erhielt 2016 den Abschluss Bachelor of Science mit der Fachrichtung Bauphysik. Parallel vertiefte ich ebenfalls die Fachrichtung Baubetrieb. Während meiner Studienzeit arbeitete ich in verschiedenen Ingenieurbüros mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern.

Erst, wenn man sein Gegenüber wirklich versteht, kann man Wünsche, Erwartungen und wirtschaftlichen Interessen seiner Kunden gerecht werden.

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Meine Mutter sagt immer: „Geht nicht, gibt es nicht“. Spätestens, als ich Ingenieur wurde, verstand ich, was sie meinte.

Vertrauen Sie auf die Möglichkeiten, die Ihnen mit einem Bauingenieur geboten werden!